Quantcast
Channel: Kommentare zu: Ungewöhnliche Layoutlösung: Gamer Theory
Viewing all articles
Browse latest Browse all 7

Von: Peter

0
0

Hallo Farlion,
das stimmt natürlich – ich reagiere manchmal zu pauschal, wenn eine Seite nicht zugänglich ist. Sicher könnte man das Konzept auch zugänglich(er) gestalten, insofern zielt meine Kritik etwas daneben.

Allerdings würde ich dann auch die Aufteilung des Contents in die Karteikarten (Layer) nicht übernehmen. Mir ist das zu kleinteilig, ich scrolle viel lieber. Es ist vielleicht eine konservative Haltung, aber ich möchte eigentlich einen inhaltlich zusammenpassenden Abschnitt in einem Dokument haben, das nach unten zu scrollen ist. Anhand des Scrollbalkens sehe ich die Länge und kann abschätzen, welcher Zeitaufwand zum Lesen erforderlich ist. Wenn ich dann zum nächsten Abschnitt wechsle, darf die Seite ruhig neu laden, das bingt sogar eine sinnvolle Zäsur in den Lesevorgang.

Was nicht heisst, dass ich ganz gegen das Konzept dieser Layer bin. In anderen Zusammenhängen mag ich die sogar sehr: Man kann damit ideale Bedien-Interfaces bauen, oder sie für Kurzanleitungen einsetzen etc. Eben einfach für alle Inhalte, die kurz genug sind, dass sie komplett in einen Layer passen. Nur für Bücher gefallen sie mir nicht.

Aber wenn du das jetzt alles mal wegdenkst: Layout, Farbigkeit und Layertechnik, was bleibt dann? Die Suchfunktion und die Kommentare. Beides finde ich gut und sinnvoll, aber es ist keine Innovation.

PS, weil mir einfach gerade der Gedanke kam: Warum eigentlich nicht Bücher in modifizierten Blogs veröffentlichen? Mit Kapitel- und Abschnittüberschriften, Kommentaren und Trackbacks in den Seitenleisten, mit RSS-Feeds für die Kommentare und Links sowie einer Blättern-Navigation im Kopf und am Ende der Seite; ausserdem mit der Möglichkeit, über ein Login und Cookies private Kommentare oder Lesezeichen anzubringen.


Viewing all articles
Browse latest Browse all 7

Latest Images

Trending Articles





Latest Images